Eine Scout ist für Entdecker gemacht
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Was liegt also näher, als sich auf eine 25-tägige Entdeckungsreise durch sieben Länder in Westeuropa zu begeben? Luxemburg, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal, Gibraltar und Andorra. Dabei habe ich rund 9.500 km zurückgelegt. Meistens habe ich problemlos gezeltet – manchmal sogar direkt am Strand. Sieben Nächte habe ich in Pensionen oder Hotels übernachtet. In Málaga musste ich Hinterreifen und Bremsbeläge bei Indian wechseln lassen, was reibungslos verlief. Unterwegs habe ich viele schöne Erinnerungen gesammelt und es war toll, neue Leute wie Rouven und Sabine kennenzulernen, die ebenfalls auf Indians unterwegs waren. Dieser Roadtrip war eine fantastische Erfahrung.
In Zukunft werde ich meine Mahlzeiten allerdings mit einem Grill und einem Klapptisch etwas bequemer gestalten. Für die nächsten Jahre stehen noch einige Punkte auf meiner Bucket List, die ich in Europa erkunden möchte.
Enrico Königswartha - Deutschland
Einmal ganz rauf
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Dieses Jahr bin ich mit meiner Scout Bobber und zwei Freunden zum Nordkap gestartet. Im Juni ging es in Staig in der Nähe von Ulm los. Nachdem wir durch Deutschland nach Dänemark gefahren waren, setzten wir mit der Fähre nach Schweden über und fuhren weiter nach Stockholm. Anschließend ging's auf der Küstenstraße entlang der Ostsee bis nach Kallix, kurz vor der finnischen Grenze. Von dort aus fuhren wir nach Norwegen und weiter zum Nordkap. Nachdem wir in sieben Tagen 3.749 km zurückgelegt hatten, kamen wir am nördlichsten Punkt Europas an.
Unsere Reise ging weiter entlang der Nordseeküste, vorbei an riesigen Fjorden, den Lofoten, über Trondheim, den Geirangerfjord und Bergen bis zum Lysefjord, wo wir vom Boot aus den 604 m hohen Preikestolen bestaunten. Von Kristiansand in Südnorwegen setzten wir per Fähre nach Hirthals in Dänemark über. Das war die Schlussetappe und als wir zu Hause ankamen, stießen wir mit einem kalten Bier auf 9.012 km in 24 Tagen an!
Martin Staig - Deutschland
Ich möchte hier kurz
über meine 15-tägige Reise in die USA im Mai berichten.
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Ich war mit Mitgliedern der IMRG Pontault / Frankreich und ein paar Freunden unterwegs. Insgesamt bestand die Gruppe aus 25 Personen und 17 Bikes. Die Organisation der Reise lief über den Veranstalter „West Forever“, der uns von Los Angeles zu den Indian Händlern in Redlands und Orange County brachte, um unsere Motorräder abzuholen. Auf mich wartete eine Challenger. Von dort aus fuhren wir nach Palm Springs, dem eigentlichen Startpunkt unserer Fahrt durch die Nationalparks im Westen der USA. Die Landschaft in Nevada, Arizona und Utah war atemberaubend und unser Reiseleiter Gian Paolo sorgte dafür, dass wir jedes Highlight mitbekamen. Wir fuhren entlang der Route 66 zum Monument Valley im Navajo-Territorium und weiter nach Moab. Wir überflogen den Grand Canyon in einem Hubschrauber. Wir fuhren durch den Bryce Canyon und den Zion-Nationalpark auf teilweise über 3.000 Metern Höhe und dann runter ins Death Valley, 73 Meter unter dem Meeresspiegel. In Las Vegas besuchten wir eine Show des Cirque du Soleil. Und das alles war nur die erste Etappe. Nach einem Zwischenstopp bei Indian Sin City fuhren wir Richtung Berge und Mammoth Lakes, besuchten Bodie, fuhren dann hinunter nach Twain Harte und weiter Richtung Westen nach San Francisco, den Russian Hill runter bis zum Pazifik. Wir besuchten die Indian Händler in San José und Hollister und natürlich legten wir auch in Carmel, direkt am Meer gelegen, einen Stop ein. Dann fuhren wir den malerischen Pacific Coast Highway entlang und hielten am Prismo Beach in Santa Barbara. Unser Reiseziel war LA, wo wir die Indians mit 5.200 Kilometern auf dem Tacho abstellten. Uns war ganz schwindelig vor lauter tollen Erinnerungen.
Philippe - IMRG Pontault - Frankreich
Hallo zusammen!
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Ich komme aus Ungarn. Als ich 2019 meinen 40. Geburtstag feierte, kaufte ich meine erste Indian, eine Scout Bobber, und es ist das coolste Motorrad, das ich je hatte!
Im Jahr 2021, nachdem ich mich von einem Unfall erholt hatte, gründete ich mit etwa einem Dutzend Freunden die IMRG Budapest. Damals bin ich auf eine Chieftain umgestiegen. Nach zwei Jahren und 28.000 km habe ich mir dann eine Dark Horse Roadmaster gegönnt. Seit Anfang des Jahres habe ich bereits fast 15.000 km damit zurückgelegt. Ich fahre sie nur auf langen Fahrten mit Freunden, mit der IMRG oder wenn ich alleine auf Entdeckungstour gehe. Ich bin super happy, dass ich mich für Indian Motorcycle entschieden habe und vertraue der Marke voll und ganz.
Bis bald auf Europas Straßen!
Peter Veszprém - Ungarn
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